Nach 2,5 Jahren Ausbildung und einem halben Jahr Vollzeitarbeit, hatte ich dann auch keine große Lust mehr täglich durch Hamburg zu pendeln. Mein zeitlicher Rekord für den Arbeitsweg wurde durch einen Sturm ausgelöst. Die S-Bahnen fuhren nicht mehr und folglich kamen mehrere 10.000 Menschen nicht in den Süden der Stadt. Zu viele Menschen hatten die glänzende Idee auf das Auto auszuweichen oder sich abholen zu lassen. Da man aber auch nur über weniger als eine Handvoll Straßen über die Elbe kommt, war das natürlich ein aussichtloses Unterfangen. Eine Frau war so dermaßen von der ganzen Situation genervt, dass sie sich entschieden hat mit ihrem Auto (glaube, das war ein kleiner Lupo), sich an einer Straßensperre vorbei zu quetschen. Der Weg zwischen der Straßensperre und einer Hauswand, war allerdings viel zu schmal für ein Auto. Dementsprechend hat sie die komplette Fahrerseite zu Schrott gefahren und das alles nur, weil sie endlich nach Hause wollte. An dem Tag habe ich von meiner Arbeit, bis nach Hause 7 Stunden gebraucht. Für einen einzigen Weg. Und sowas war, wie gesagt, keine Seltenheit. Gut und gerne mal 3, dann aber auch mal 4 oder mehr Stunden Hin- und Herfahren.

Da meine damalige Arbeit auch nicht unbedingt meinem Wunschberuf gleichkam, habe ich mich für ein Jahr ins Ausland verabschiedet. Als ich wieder in Deutschland war, wollte ich einen weiteren Tapetenwechsel und bin nach Berlin gezogen. Anfänglich habe ich in Tempelhof und schließlich in Friedrichshain gewohnt. Freunde von mir wohnen überall in der Stadt verteilt und man kommt ÜBERALL in der Stadt mit dem ÖPNV oder alternativen Mobilitätsangeboten hin. 

Saskia: Von Stadt zu Stadt - Teil 2

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