Ich bin in einer Vorstadt im Süden Hamburgs aufgewachsen. Als Kind war mein Schulweg entweder ein 30-minütiger Fußmarsch, eine 10 Minuten Busfahrt oder schnelle 5 Minuten mit dem Auto, bevor meine Eltern zur Arbeit gefahren sind. Als ich auf das Gymnasium wechselte, wurde der Weg nochmals kürzer. Fortan waren es entweder 5 Minuten gehen oder 2 Minuten Fahrrad. Meine sportlichen Freizeitaktivitäten dagegen lagen immer eher im Raum Niedersachen. Da wir relativ nah am Stadtrand gewohnt haben, waren die Entfernungen aber auch hier nicht riesig. Als Kind und Jugendliche habe ich es als selbstverständlich wahrgenommen, dass ich immer überall zu Veranstaltungen mit dem Auto hingefahren worden bin. Meine Eltern haben die Strecke zum Sport immer mit Erledigungen o.ä. verbunden, damit man später nicht nochmal mit dem Auto losmusste. Als ich mit 17 endlich selber meinen Führerschein hatte, bin ich überall wo es möglich war mit dem Auto hingefahren. Autofahren war einfach der allergrößte Spaß. Wenn meine Mutter dann mal selber das Auto brauchte, wenn ich es mir eigentlich mal wieder leihen wollte, musste ich wohl oder übel auf den ÖPNV ausweichen. In solchen Situationen ist mir aufgefallen, dass man zu meinen Sportaktivitäten unfassbar schlecht mit dem ÖPNV hinkam. Busse alle 30 Minuten, Umwege über Dörfer, lange Wartezeiten usw.

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