Ich bin Gesa, Tierärztin und wohne mit meinen zwei Hunden in Rostock. Seit meinem 18. Geburtstag hatte ich einen Führerschein und ein eigenes Auto, einen alten Lupo Benziner. Irgendwann habe ich mein Auto dann abgegeben und bin nur noch Fahrrad gefahren. Für meine Hunde habe ich einen Anhänger gekauft, damit konnte ich sie super transportieren.

Ursprünglich komme ich aus Paderborn. Da ist es gang und gäbe ein Auto zu haben, da ansonsten die Fortbewegung auch sehr kompliziert ist – ich denke, das kennen viele Leute vom „Land.“ Als ich dann nach Berlin gezogen bin, nahm ich mein Auto mit, obwohl ich es kaum noch genutzt habe. Auch in meinem Freundeskreis war es eher eine Ausnahme, ein Auto zu besitzen.

Anfangs fuhr ich in Rostock mit der S-Bahn zur Arbeit, doch eigentlich dauert es genauso lange wie mit dem Fahrrad, wenn ich zur Station laufe und ist auf Dauer sehr teuer. Die öffentlichen Verkehrsmittel habe ich aktiv nur in den ersten Monaten in Rostock noch genutzt. Damit ich pünktlich auf der Arbeit ankomme, musste ich immer relativ früh los. Dann fiel auch gerne mal die S-Bahn aus, weshalb ich häufiger in Zeitnot geraten bin. Summiert war ich dann täglich im Durchschnitt 3 Stunden nur mit Hin- und Rückwegen beschäftigt.

Um diese Abhängigkeit zu lösen und ein zuverlässigeres Gefährt zu haben, bin ich dann auf das Fahrrad umgestiegen. Außerdem fahre ich sehr gerne Fahrrad, weshalb ich dann auch komplett auf Fahrradfahren umgestiegen bin. Die Strecke, die ich fast täglich zurücklege ist auch sehr schön und grün. So können auch meine Hunde genügend Zeit draußen sein, wenn ich sonst neben der Arbeit wenig Zeit habe.

In den letzten Monaten, bin ich mit dem Fahrrad und den Hunden im Anhänger zur Arbeit gefahren. Pro Strecke sind das 10 Kilometer. Manchmal kann das anstrengend werden und dauert auch eine gewisse Zeit.

Genauer gesagt, brauche ich ungefähr eine Stunde für die Strecke. Besonders bei einem arbeitsreichen Alltag summiert sich das ganz schön. Wenn ich erst recht spät Feierabend mache oder manchmal schon um sechs Uhr morgens starte, dauert es noch seine Zeit bis ich auf der Arbeit oder endlich zuhause angekommen bin.

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